Charta für ein Sterben in Würde unterzeichnet

Die Caritas-Klinik Dominikus Berlin-Reinickendorf und das Malteser-Krankenhaus Berlin-Charlottenburg haben sich der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen“ angeschlossen. Beim Gesundheitsforum der Landesgesundheitskonferenz Anfang Dezember hat Thilo Spychalski, Geschäftsführer Caritas-Krankenhilfe Berlin e.V. und Malteserwerk Berlin e.V., die Charta für beide Häuser unterschrieben. „Die Begleitung schwerst kranker und sterbender Menschen gehört seit jeher zu den fundamentalen Aufgaben des Christseins. Die Caritas-Krankenhilfe Berlin und das Malteserwerk Berlin, als Träger von Krankenhäusern und Behinderteneinrichtungen stehen in dieser Tradition aus tiefster Überzeugung“, sagt Thilo Spychalski zur Unterzeichnung.

Die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ formuliert in fünf Leitsätzen Aufgaben, Ziele und Handlungsbedarfe, um die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland zu verbessern. Rund 2215 Organisationen und Institutionen sowie 26.000 Einzelpersonen haben sich bisher mit ihrer Unterschrift für die Charta eingesetzt. Getragen wird die Charta von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), dem Deutschen Hospiz- und Palliativverband (DHPV) und der Bundesärztekammer (BÄK), sowie gefördert und unterstützt von der Robert Bosch Stiftung, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Krebshilfe. Näheres zur Charta und ihrer Handlungsempfehlungen können auf www.charta-zur-betreuung-sterbender.de nachgelesen werden.

 

 

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Fotos: Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung im Land Berlin