Bettina Jarasch, Berliner Spitzenkandidatin der Grünen, hat die Caritas-Klinik Dominikus besucht. Bei einem Rundgang durch die Klinik sprach sie unter anderem mit dem leitenden Pfleger der Rettungsstelle, Thomas Panke und der Chefärztin der Geriatrie, Dr. Sybille Gebauer über die Herausforderungen im Klinikalltag. In der anschließenden Gesprächsrunde, an der unter anderem Caritasdirektorin Professor Ulrike Kostka, Caritas-Krankenhilfe-Geschäftsführer Dr. Sven Reisner und Pflegedirektorin Juliane Bosch teilnahmen über drängende Fragen der Gesundheitspolitik diskutiert.
Bettina Jaraschs Position, nicht die reine Effizienz in den Mittelpunkt zu stellen, sondern mehr die Grundversorgung und Reservekapazitäten in den Blick zu nehmen, hat die Caritas begrüßt.
Denn die Corona-Pandemie hat eindrücklich bewiesen: Großversorger allein sind nicht pandemie- und letztlich auch nicht alltagsfähig. Es braucht ein Miteinander von größeren und kleineren Krankenhäusern, ist die Berliner Caritasdirektorin überzeugt: „Der normale Patient kommt vorwiegend mit internistischen Beschwerden oder dem Oberschenkelhalsbruch. Dafür braucht es die Häuser der Grund- und Regelversorgung wie die Caritas-Klinik Dominikus vor Ort“, so Caritasdirektorin Ulrike Kostka.