Hernien – Wann ist OP notwendig?

Hernien – Wann ist eine Operation notwendig?

Die Caritas-Klinik Dominikus Berlin-Reinickendorf führt die Veranstaltungsreihe zu medizinischen Themen fort. Ärzte, Pfleger und Therapeuten informieren über Krankheitsbilder und Behandlungsmöglichkeiten und bieten die Möglichkeit, persönlich ins Gespräch zu kommen. Die kostenfreien Veranstaltungen finden im Dominikus-Saal der Caritas-Klinik Dominikus, Kurhausstraße 30, 13467 Berlin statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Der nächste Termin der Veranstaltungsreihe ist:

Datum:         09.07.2019 um 17:00 Uhr

Thema:         Hernien

Referent:      David Schediwy
                       Leitender Oberarzt der Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie

Weitere Informationen:

Monique Bräuer 030 40 92-321 oder 0176 10 62 79 18

Schauen Sie bitte vor jeder Veranstaltung auf der Internetseite www.caritas-klinik-dominikus.de ob es eventuelle Änderungen gibt!
Gerne können Sie sich auch telefonisch erkundigen.

500. Hernien OP im Dominikus-Krankenhaus Berlin

Dominikus-Krankenhaus Berlin feiert die 500. Hernienoperation

29 | August 2017

 

Die Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie des Dominikus-Krankenhauses Berlin feiert die 500. Hernienoperation. Seit August 2014 werden Patienten mit einem Eingeweidebruch bei entsprechendem Einverständnis systematisch erfasst und in die Qualitätssicherungsstudie Herniamed eingebracht. Am 29.08.2017 war es soweit, der 500. Patient unterzog sich der entsprechenden Operation.

 

 

Was versteht man unter einer Hernie

Eine Hernie ist ein Eingeweidebruch, der durch eine Schwachstelle der Bauchwand entsteht. Durch diese können die Organteile des Bauchraums nach außen vorfallen, wodurch eine sackartige Ausstülpung entsteht. Neben Schmerzen können akute Einklemmungen zu Notfallsituationen führen. Die verschiedenartigen Formen von Bauchwand- und Zwerchfellbrüchen (Leistenhernie, Nabelhernie, Narbenhernie, Hiatushernie) gehören zu den häufigsten Erkrankungen, die zu einer Operation führen. Allein in Deutschland werden jährlich etwa 300.000 Patienten aufgrund einer dieser aufgeführten Erkrankungen operiert.

 

Das Siegel der deutschen Herniengesellschaft

Um den dauerhaften Besitz des Siegels der Deutschen Herniengesellschaft „Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie“ zu erhalten, werden jährlich bestimmte Anforderungen erfüllt. Neben einer operativen Mindestanzahl von Hernienpatienten pro Jahr ist die überwiegende Teilnahme an der Qualitätssicherungsstudie Herniamed erforderlich. Ziel der Studie ist die Sicherstellung der Qualität in der Behandlung von Bauchwand- und Zwerchfellbrüchen. Dazu geben die beteiligten Kliniken und Praxen die Daten der durchgeführten Operationen von Bauchwand- und Zwerchfellbrüchen anonymisiert in die zentrale Datenbank ein. Es folgen in einem Zeitfenster von einem, fünf und zehn Jahren strukturierte Nachfragen zum Langzeitergebnis nach der Operation. Die Ergebnisse werden von einem wissenschaftlichen Beirat ausgewertet und veröffentlicht. Der Vorteil besteht darin, dass aufgrund der Datenerfassung für die Qualitätssicherungsstudie die Langzeitergebnisse der Operation des Patienten nachverfolgt werden können und zur ständigen Verbesserung der Behandlungsqualität beitragen.

 

Kontakt

Wenn man selbst oder der behandelnde Arzt den Verdacht auf einen Bauchdeckenbruch feststellt, nehmen Sie gerne Kontakt über unsere viszeralchirurgische Sprechstunde mit uns auf. Nach einer entsprechenden Untersuchung gehen wir gezielt mit Ihnen auf die individuelle Situation und die erforderlichen weiteren Schritte ein.

 

Abteilung

Allgemein- Viszeralchirurgie, Proktologie

E-Mail: chirurgie@dominikus-berlin.de

Tel: 030/ 4092-521

 

 

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Bei Fragen zu unseren Veröffentlichungen,
wenden Sie sich bitte an:

Monique Meyer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 030/ 4092-321