Knie-Endoprothetik

Knie-Endoprothetik in der Caritas-Klinik Dominikus

Die Caritas-Klinik Dominikus Berlin-Reinickendorf führt die Veranstaltungsreihe zu medizinischen Themen fort. Ärzte, Pfleger und Therapeuten informieren über Krankheitsbilder und Behandlungsmöglichkeiten und bieten die Möglichkeit, persönlich ins Gespräch zu kommen. Die kostenfreien Veranstaltungen finden im Dominikus-Saal der Caritas-Klinik Dominikus, Kurhausstraße 30, 13467 Berlin statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Zum Thema „Knie-Endoprothetik“ informiert Sie der Chefarzt Dr. Andreas Pappas.

Termin:

Datum:         11.02.2020 um 17:00 Uhr

Thema:        Knie-Endoprothetik in der Caritas-Klinik Dominikus

Referent:      Dr. Andreas Pappas
                       Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie

Weitere Informationen:

Monique Bräuer 030 40 92-321 oder 0176 10 62 79 18

Schauen Sie bitte vor jeder Veranstaltung auf der Internetseite www.caritas-klinik-dominikus.de ob es eventuelle Änderungen gibt!
Gerne können Sie sich auch telefonisch erkundigen

Hospitation Saudi Arabischer Ärzte

Mitteilung

08 | November 2017

 

 

Chefarzt Dr. med. Dirk Flachsmeyer empfing am 08. November 2017 2 Ärzte aus Saudi-Arabien im Dominikus-Krankenhaus Berlin, die ihm bei zwei Operationen assistierten.
Das Gesundheitssystem in Saudi Arabien verfügt über modernste Technologien und Spezialisten. Austauschprogramme oder solche Hospitationen sind dort Teil der Ausbildung,
dienen aber auch zum Erfahrungsaustausch.

Der Vormittag wurde von beiden Seiten als sehr interessant und aufschlussreich in entspannter Atmosphäre  beschrieben.

Man kann davon ausgehen, dass das nicht der letzte Besuch gewesen sein wird.

 

 

Chefarzt für Lebensqualität

Chefarzt für Lebensqualität | Dr. med. Dirk Flachsmeyer |

Die 84-jährige Dame, die unbedingt wieder Tennis spielen wollte, ist Dr. Dirk Flachsmeyer im Gedächtnis geblieben. Geistig und körperlich fit, nur das Knie wollte nicht mehr.

 

Dr. Flachsmeyer hat ihr in beide Kniegelenke ein künstliches Gelenk eingesetzt und mittlerweile schwingt die ehemalige Patientin wieder den Schläger.
Die Geschichte erzählt der Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Dominikus-Krankenhaus gern, um deutlich zu machen, was ihn an der Endoprothetik, dem Gelenkersatz und -austausch, so begeistert. „Die Menschen kommen mit einer deutlichen Einschränkung zu uns und wir können ihnen die Lebensqualität zurückgeben. Das ist das Schöne.“ Dies gelte genauso für sein zweites Fachgebiet, der speziellen Fußchirurgie.

Sich die Zeit zu nehmen, mit dem Patienten genau zu klären, welche Chancen beispielsweise ein neues Gelenk bringt, ist dem Spezialisten wichtig. Und die Grenzen aufzuzeigen.
Mit den heutigen Prothesen sei sehr viel möglich. „Aber es ist immer noch ein künstliches Gelenk, das wir einsetzen. Das muss sich der Patient bewusst machen.“
Außerdem setzt der Mediziner auf eine gründliche Nachsorge wie Physiotherapie. Als Chirurg sei er nur ein wichtiger Baustein von vielen.

Die Leidenschaft für Medizin liegt Dirk Flachsmeyer in den Genen: Aufgewachsenen in einem Ärzte-Elternhaus in Rostock, hat sich von den drei Söhnen nur sein Zwillingsbruder für einen Berufsweg jenseits der Medizin entschieden. „Ein Jahr lang habe ich darüber nachgedacht, Theologie zu studieren“, erinnert sich Dr. Flachsmeyer, der 1967 geboren ist und in jungen Jahren auch in Umweltgruppen aktiv war. Doch es blieb bei dem Gedankenspiel.

Das Medizin-Studium absolvierte er zu großen Teilen in seiner Heimatstadt und es sei irgendwie klar gewesen, dass es die Orthopädie und Unfallchirurgie werde. „Ich wollte unbedingt viel operieren.“ Das tut er immer noch „wahnsinnig“ gern – nicht nur in den beiden Berliner Caritas-Krankenhäusern, an denen er Chefarzt ist, sondern auch regelmäßig in China, wo er sein Wissen in Operations- und Hörsälen weitergibt.
Der internationale Austausch bereichere auch seine Arbeit im Dominikus-Krankenhaus und in Maria Heimsuchung Caritas-Klinik Pankow, wo er gerne Hospitations-Gäste aus dem Ausland empfängt. „Auch als erfahrener Operateur ist es wichtig, für neue Anregungen offen zu sein“, so der Mediziner.

Eben noch mit dem Skalpell in der Hand am Operationstisch, dann kurz in der Rettungsstelle nach einem Patienten sehen, anschließend eine Besprechung – der Terminkalender von Dr. Flachsmeyer ist immer gut gefüllt. Doch in jeder Situation widmet er sich seinem Gegenüber mit voller Aufmerksamkeit. Er redet ruhig, hört zu, stellt Fragen. Ihn interessiert, mit wem er es zu tun hat. Ein langer intensiver Arbeitstag, daran habe er Spaß. Voraussetzung dafür sei eine gute Stimmung im Team. Gerade im OP ist ihm ein respektvoller Umgangston wichtig. Dort verlangt er nicht nur von sich selbst, sondern auch von den Kollegen extreme Gründlichkeit und eine perfekte Vorbereitung. „Ich sage immer: Es ist nur der ein guter Chirurg, der auch mit Komplikationen gut umgehen kann.“

Auch wenn jenseits der Arbeit momentan wenig Zeit für Privates bleibt, genießt der Vater einer erwachsenen Tochter seine Freizeit. „Ich koche gern Gutes“, erzählt der Arzt. Außerdem geht er öfter ins Theater oder Freilichtkino. „Ich gehöre zu denen, die die Vorzüge der Großstadt ausgiebig nutzen.“ Ruhe findet Dr. Flachsmeyer in seinem Haus an der Ostsee, wo er dann das Skalpell mit dem Spaten vertauscht und ausgiebig seinen Garten beackert. „Das ist dann mal eine andere Form von körperlicher Arbeit, die einfach gut tut.“

 

| 12.März 2017 | Autorin: Christina Bustorf | Ärzteportraits | Fotos: Ellen Paschiller

 

Information: Die Caritas und ihre korporativen Mitglieder betreiben zwölf Krankenhäuser im Erzbistum Berlin. Im Rahmen dieser Gruppe, werden Ärtzeportraits erstellt, um einen persönlichen Einblick in die Arbeit und das Leben der Mitarbeiter dieser Krankenhäuser zu gewähren.

 

 

Chefarzt für Lebensqualität

Chefarzt für Lebensqualität

Chefarzt für Lebensqualität | Dr. med. Dirk Flachsmeyer | Die 84-jährige Dame, die unbedingt wieder Tennis spielen wollte, ist Dr. Dirk Flachsmeyer im Gedächtnis geblieben. Geistig und körperlich fit, nur das Knie wollte ...
1. Chirurgisches Symposium

1. Chirurgisches Symposium

SYMPOSIUM 28 | Juni 2017 | 18:00 Uhr | 1. Chirurgisches Symposium | Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, im Januar dieses Jahres hat Herr Dr. Dirk Flachsmeyer die Leitung der Chirurgie in unserem ...

 

Bei Fragen zu unseren Veröffentlichungen,
wenden Sie sich bitte an:

Monique Meyer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 030/ 4092-321

Menschenfreund und Technikfreak

Menschenfreund und Technikfreak | 
Dr. Christian Nitzsche |

Es war Liebe auf den zweiten Blick und jetzt ist die Radiologie seine große Leidenschaft.

 

Dr. med. Christian NitzscheDas Klischee von Dunkelkammer und menschenferner Medizin steckte einst im Kopf des jungen Arztes Christian Nitzsche. „Dabei verbringe ich 90 Prozent meiner Arbeit direkt am Patienten“, erzählt der 51-Jährige. Es sind die Begegnungen, die Möglichkeiten der Technik und die Abwechslung, die es dem Mediziner angetan haben. „Bloß keine Monotonie, das kann ich nicht.“

Während seiner Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin kam das Umdenken als er in einer radiologischen Praxis arbeitete. „Nach ein paar Tagen ist mir bewusst geworden: ‚Du bist die ganze Zeit an den Patienten und hast quasi operative Eingriffe vorgenommen'“, erinnert sich Dr. Nitzsche. In der Realität war nichts geblieben vom einsamen Arbeiten an Geräten irgendwo im Klinikkeller.

Weder verstaubt noch dunkel sind auch die aktuellen Arbeitsplätze von Dr. Nitzsche: die radiologischen Abteilungen des Dominikus-Krankenhauses in Reinickendorf und der Maria Heimsuchung Caritas-Klinik Pankow. Auch das dort ansässige Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) leitet er mittlerweile.
Zwischen hochmodernen Geräten in lichtdurchfluteten Räumen erläutert er die Vorzüge seines Fachs. Er redet schnell, gestikuliert mit den Händen und wippt mit dem Oberkörper. Still an einer Stelle stehen liegt ihm nicht, wenn es um seine große Liebe geht.

Ein guter Radiologe müsse sehr kommunikativ sein, betont der Chefarzt. Um einen zügigen Befund zu stellen, sei ein intensives Patientengespräch wesentlich. „Wenn die Aufnahme nach einer Lungenentzündung aussieht, der Patient vor mir aber einen völlig gesunden Eindruck macht, ist klar: Der kann keine Lungenentzündung haben“, gibt Dr. Nitzsche zu bedenken, „also müssen wir Lebensumstände, Vorerkrankungen und ähnliches erfragen, um zu einem richtigen Befund zu kommen. Und interdisziplinär denken, wir sind auch Partner der Stationen“.

Einen qualifizierten, fundierten und schnellen Befund zu stellen, ist dem Radiologen wichtig. „Wenn jemand beispielsweise wegen eines Tumorverdachts zu uns kommt, ist derjenige in Angst und Unruhe vom Tag des Verdachts durch den überweisenden Kollegen bis zum Befund. Da haben wir dem Patienten gegenüber auch eine Verantwortung zu einem zügigen und eindeutigen Ergebnis zu kommen.“

Technische Möglichkeiten, neueste Operationsmethoden und die fortschreitende Digitalisierung im Krankenhaus üben eine enorme Faszination auf Dr. Nitzsche aus. Sich selbst bezeichnet er als „Technikfreak“, sowohl im Beruf als auch privat. Das müsse man in gewisser Weise in dieser Fachrichtung auch sein, gibt er zu. „Aber es geht hier um Menschen! Das wird in der Medizin zwischen all dem Kostendruck leider viel zu häufig verdrängt.“

Das Menschliche ist für den Chefarzt nicht nur gegenüber Patienten wichtig. „Ich brauche Harmonie und ein tolles Team. Das habe ich hier.“ Hierarchien spielen für ihn eine untergeordnete Rolle. Jeder muss sich auf den anderen verlassen können und dem Chef auch mal sagen, wenn es Anlass zur Kritik gibt. „Egal ob Hunger oder nicht, versuchen wir jeden Tag wenigstens zehn Minuten in der Cafeteria zusammenzusitzen, um mal privat zu reden.“ Ein freundschaftliches Umfeld sei Voraussetzung, um nach Feierabend abschalten zu können. „Zuhause möchte ich dann wirklich Zeit für die Familie haben.“

Mit dem weißen Kittel streift Dr. Nitzsche auch seine Unruhe ab. Privat sei er das komplette Gegenteil: „Meine Frau sagt öfter, sie könne sich gar nicht vorstellen, wie er auf der Arbeit immer nur wirbeln würde und ständig auf der Suche nach mehr und Neuem sei.“ Zuhause in Biesdorf liebt er die Ruhe in seinem Garten. „Wir sind viel draußen und fahren gerne Rad, allerdings nicht in Berlin. Das machen wir vor allem im Urlaub, zum Beispiel auf dem Elberadweg.“ Im Gegensatz zur Radiologie kann der Mediziner für die Großstadt keine rechte Leidenschaft entwickeln. „Das ist schwierig mit uns“, sagt der Vater von zwei erwachsenen Söhnen mit einem Augenzwinkern. Der gebürtige Mecklenburger ist nach seinem Studium in Greifswald nur des Arbeitsplatzes wegen Anfang der 1990er nach Berlin gekommen – und doch für seine medizinische Liebe geblieben.

 

 

Information: Die Caritas und ihre korporativen Mitglieder betreiben zwölf Krankenhäuser im Erzbistum Berlin. Im Rahmen dieser Gruppe, werden Ärtzeportraits erstellt, um einen persönlichen Einblick in die Arbeit und das Leben der Mitarbeiter dieser Krankenhäuser zu gewähren.

 

| 12.März 2017 | Autorin: Christina Bustorf | Ärzteportraits | Fotos: Ellen Paschiller

 

 

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Monique Meyer
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