Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung bereits in jüngeren Jahren, aber vor allem im Alter, können vielen Beschwerden und Erkrankungen vorbeugen und sind ein erfolgsversprechender Weg, die Lebensqualität im Alter zu erhalten.
Die Ernährungsgewohnheiten von jüngeren und älteren Menschen unterscheiden sich in Deutschland kaum. Es werden zu wenig pflanzliche Produkte wie Getreide, Kartoffeln, Obst und Gemüse gegessen, aber auch zu wenig Fisch.
Dafür isst ein Großteil der Bevölkerung zu fettig, zu süß oder zu salzig und bewegt sich wenig und leidet unter vermehrtem Stress. Übergewicht aber auch Mangel- und Fehlernährung sind die Folgen.
Was sind die Besonderheiten im Alter?
Der Energiebedarf sinkt und der Appetit nimmt ab. Nicht nur das Durst-, sondern auch das Geschmacksempfinden lässt nach. Hinzu kommt, dass viele ältere Menschen alleine sind und sich nicht besonders um das Thema Ernährung sorgen.
Mit einem weiter steigenden Durchschnittsalter der Bevölkerung wird es immer wichtiger, auch die besonderen Bedürfnisse und die Ernährungskompetenzen älterer Menschen in den Fokus zu nehmen und zu verbessern. Wie das gelingen kann, darüber möchten wir mit Ihnen gerne im Rahmen unseres Infoabends am 22.11.2022 um 17 Uhr im Dominikus-Saal, Kurhausstraße 39, 13467 Berlin, ins Gespräch kommen.
Die heutige Veranstaltung muss leider kurzfristig abgesagt werden. Ein Ersatztermin wird zeitnah bekannt gegeben.
Erfahren Sie mehr zum Thema Gallensteine beim medizinischen Infoabend Dr. med. Michael Pieschka informiert zu Diagnostik und Therapie, zudem beantwortet er gern Ihre Fragen.
Veranstaltungsort ist der Dominikussaal, Kurhausstr. 30, 13467 Berlin.
Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich unter 030 4092-516.
Beim Vorhofflimmern herrscht elektrisches Chaos in den Vorhöfen. Beeinträchtigt fühlen sich die Patienten meist durch den schnellen, unregelmäßigen
Herzschlag. Mehr zu Ursachen, Therapie und Prävention erfahren Sie beim medizinischen Infoabend am 21. November um 17 Uhr im Dominikussaal, Kurhausstr. 30, 13467 Berlin. Anmeldung ist erforderlich unter 030 4092-516.
Abschied aus Berlin-Hermsdorf – eine mehr als 100jährige Tradition geht zu Ende
• Ende August verlassen die letzten Ordensschwestern, Arenberger Dominikanerinnen nach über 120 Jahren Berlin-Reinickendorf.
• Feierliche Verabschiedung am 17. August um 15 Uhr mit Erzbischof Dr. Heiner Koch.
Wäre das Wort ›Danke‹ das einzige Gebet, das du je sprichst, so würde es genügen. – Meister Eckhardt –
Berlin, 03. August 2022 – Nach über 100 Jahren karitativer Tätigkeit in Berlin-Hermsdorf werden die Arenberger Dominikanerinnen die Caritas-Klinik Dominikus Berlin-Reinickendorf zum Ende des Sommers verlassen, und in das Mutterhaus nach Koblenz zurückkehren. 1898 kamen die ersten Ordensschwestern nach Berlin-Hermsdorf. Sie wirkten in der Kinderbetreuung, Krankenpflege und Seelsorge. Die Klinik Dominikus wurde von den Ordensschwestern gegründet und viele Jahre geführt, bevor 2010 die Caritas die Trägerschaft übernahm.
Die Caritas-Klinik Dominikus bietet heute ein spezialisiertes und modernes medizinisches Angebot innerhalb eines starken Gesundheitsunternehmens der Caritas an und ist ein fester Bestandteil im Berliner Norden. Bis heute haben die Dominikanerinnen mit ihrer Arbeit im Krankenhaus den Standort Berlin-Hermsdorf geprägt. In den letzten Jahren gehörte vor allem die Seelsorge für die Patienten und die Gestaltung von Andachten und Gottesdiensten zu den Aufgaben der Schwestern.
Angesichts des fehlenden Nachwuchses hat sich der Orden entschlossen, die Schwestern in das Mutterhaus zurückzurufen. Damit geht eine lange Tradition der Pflege und Seelsorge durch die Ordensschwestern zu Ende.
Dr. Sven Reisner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Caritas Gesundheit Berlin gGmbH: „Für die Caritas-Klinik Dominikus ist der Weggang ein schwerer Verlust. Unsere Ordensschwestern sind die guten Seelen, die uns und vor allem unseren Patienten im täglichen Leben eine spirituelle Stütze boten und uns ein stetiges Vorbild für unsere Handlungsmaxime „Nur Menschlichkeit ermöglicht wirklich gute Medizin“ sein werden.“
Anlässlich der feierlichen Verabschiedung am 17. August 2022 findet mit Erzbischof Dr. Heiner Koch eine Heilige Messe statt.Zu diesem Anlass werden unter anderen Uwe Brockhausen, Bezirksbürgermeister von Reinickendorf, und Prof. Dr. Ulrike Kostka,Caritasdirektorin für das Erzbistum Berlin erwartet.
Programm:
15:00 Uhr Feierliche Messe mit Erzbischof Dr. Heiner Koch
15:45 Uhr Grußworte Prof. Dr. Ulrike Kostka, Caritasdirektorin für das Erzbistum Berlin; Dr. med. Iris Kraus, Ärztliche Direktorin der Caritas-Klinik Dominikus; Corina Martinas, katholische Seelsorgerin Caritas-Klinik Dominikus
16:00 Uhr Feierliche Geschenkübergabe an die Ordensschwestern durch Dr. Sven Reisner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Caritas Gesundheit Berlin gGmbH und Stefanie Hackel, Kaufmännische Direktorin der Caritas-Klinik Dominikus
16:10 Uhr Empfang
Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln statt.
Pressevertreter bitten wir um vorherige Anmeldung unter maria.winkler@caritas-klinik-pankow-de. Weitere Informationen: Maria Winkler, Kommunikation – Tel.: 0173 23 84 709
Plötzlich sticht es in der Seite und beim Heben, Pressen oder Husten verstärkt sich der Schmerz? Dann könnte es sich um einen Leistenbruch handeln, auch Leistenhernie genannt. Dabei brechen keine Knochen, aber es kommt zu einer Lücke in der Bauchwand, durch die sich innere Organe und Bauchfell sackartig nach außen wölben. Männer sind davon häufiger betroffen, da bei ihnen der Leistenkanal weiter ist als bei Frauen. Ein schwaches Bindegewebe kann einen Leistenbruch begünstigen. Leistenhernie sind mit Abstand die häufigste Form einer Hernie, weitere Formen sind unter anderen Narbenbruch, Nabelbruch, Zwerchfell- oder Schenkelhernie.
Die Caritas-Klinik Dominikus ist Mitglied der deutschen Herniengesellschaft und behandelt Patienten mit Leisten- und anderen Hernien. Am 16.06.2022 um 17 Uhr geben wir einen Überblick über die aktuellen chirurgischen Therapiemöglichkeiten von Leisten- und Narbenbrüchen. Dabei stellen wir eine neue, besonders schonende Operationsmethode, die sogenannte EMILOS, vor, die wir seit diesem Jahr auch als eine der ganz wenigen Kliniken in Berlin erfolgreich anbieten.
Eintritt ist frei. Anmeldung erbeten unter: 030/ 4092-521
Wenn jede Minute zählt … aus dem Alltag einer Notärztin
Bei einem Notfall sind die ersten Minuten entscheidend. In Sekundenschnelle muss der Notarzt Entscheidungen treffen und lebensrettende Maßnahmen einleiten. Oft kann er in letzter Minute helfen, doch manchmal gelingt es auch nicht. Bei aller Hektik braucht es Nerven wie Drahtseile, um ruhig und konzentriert zu bleiben.
Im letzten Jahrzehnt hat sich die Notfallmedizin zudem zu einer eigenen, hochspezialisierten Fachrichtung weiterentwickelt – immer mit dem Ziel zu helfen, weil jede Minute zählt.
Wann wird ein Notarzt alarmiert? Was passiert dann vor Ort? Wie sieht die Ausbildung aus und was kann ein Notarzt eigentlich alles?
Frau Barbara Thurow ist seit Jahren als Notärztin in Berlin tätig und arbeitet als kommissarische ärztliche Leiterin der Rettungsstelle in der Caritas-Klinik Dominikus.
Sie berichtet am 13. Juni 2022 um 17 Uhr von den kleinen und großen Notfällen die man in Berlin erlebt und möchte den Menschen, die im Notfall für Sie da sind ein Gesicht geben.
Rückenschmerzen gelten als Volkskrankheit, denn fast jeder dritte Erwachsene in Deutschland ist im Laufe seines Lebens mindestens einmal davon betroffen. Meistens verspürt man den Schmerz im unteren Rücken, dem Bereich der Lendenwirbelsäule, die zwischen dem Ansatz der Rippen bis zur Hüfte reicht. Wenn es dort zwickt und schmerzt, hat man es wortwörtlich im Kreuz. In der Fachsprache nennt man das lumbaler Rückenschmerz.
Dabei können die Schmerzen mittig, seitlich oder im ganzen Kreuz verspürt werden. Mitunter strahlen sie auch ins Bein aus, oder werden hauptsächlich dort verspürt.
Rückenschmerzen entstehen meist durch Fehlbelastungen, etwa durch falsches Heben oder zu langes Sitzen, durch Abnutzung oder auch durch Überlastung. Seltener sind Unfälle und Erkrankungen der Wirbelsäule die Ursache. Rückenschmerzen werden nach Dauer, Lage und Auslöser unterschieden.
Die häufigsten Ursachen für Rückenschmerzen im Alter sind Arthrose, Bandscheibenvorfälle, Wirbelkanalenge, Wirbelgleiten und Osteoporose.
Zu unserem Infoabend am 8. Juni um 17 Uhr im Dominikus Krankenhaus in der Kurhausstr. 30, 13467 Berlin erfahren Sie alles über die Ursachen und Therapiemöglichkeiten. Referent ist Herr Dr. Kamran Yawari.
Die Anmeldung ist kostenlos unter folgender Rufnummer 030 4092 521.
Einladung zum Tag des Offenen Bienenstocks der CKD
20. Mai ist Weltbienentag
Seit Ende März 2022 steht auf unserem Gelände ein Bienenstock, auch Bienenbeute genannt.
Um Euch/Ihnen den Zweck und die Natur eines Bienenvolkes näher zu bringen, laden wir Euch/Sie anlässlich des Weltbienentages zum „Offenen Tag des Bienenstocks“ ein. Alle interessierten Mitarbeiter können sich unsere Bienen aus der Nähe zeigen zu lassen und sehen, wie sie wohnen, was sie so treiben und wie sie arbeiten.
Wir freuen uns über alle Interessenten.
Wann: Freitag, 20. Mai 2022
Zeit: jeweils um 12:00, 13:00 & 14:30 Uhr
Wo: auf der Grünfläche vor der Zufahrt zur Tagesklinik (Gebäudeteil E)
Mit freundlichem Gruß vom „Bienen-Papa“, Pfleger Christian Staack von Station 6
*** Für evtl. Bienenstiche wird keine Haftung übernommen. 😉 ***
Das beweglichste Gelenk – Wir bringen Ihre Schulter wieder in Bewegung
Schmerzt die Schulter, wann immer man sie belastet, oder den Arm seitlich anhebt, könnte das Impingement-Syndrom die Ursache sein. Es zählt zu den häufigsten Krankheitsbildern und vor allem Menschen, die viel Überkopfarbeit durchführen, sind davon betroffen. Das Impingement-Syndrom ist eine Enge zwischen dem Schulterdach und dem Oberarmkopf, wodurch sich die Sehne und der Schleimbeutel bei einer Armhebung nach vorn oder zur Seite einklemmen. Eine Schleimbeutelentzündung ist die Folge. Mit einem kleinen Eingriff lässt sich der Ursprung des Problems beseitigen. Ist die aus Muskeln und Sehnen bestehende Rotatorenmanschette bereits gerissen, wird sie mit winzigen Ankern repariert.
Auch bei einer Gelenksausrenkung können Abrissverletzungen der Gelenklippe versorgt werden. Beim Gelenkverschleiß kommen moderne Knorpelersatzverfahren in Frage, in schwereren Fällen auch ein kompletter Oberflächenersatz des Oberarmkopfes. Ist bereits das gesamte Gelenk zerstört, stellen verschiedene Typen von Gelenkprothesen eine schmerzfreie Beweglichkeit des Gelenkes wieder her.
Unser gesamtes Behandlungsangebot rund um die Schulter stellt Ihnen Dr. Andreas Pappas vor.
Wann: 11.05.2022 um 17:00 Uhr
Wo: Dominikussaal, Kurhausstr. 30, 13467 Berlin
Telefonische Anmeldung ist erforderlich unter: 030 4092-521
Es arbeitet ununterbrochen, ist unser ganzes Leben in Betrieb: unser Herz. Der Lebensmotor pumpt zwischen drei und fünf Litern Blut pro Minute durch unseren Körper und versorgt jede einzelne Zelle mit Sauerstoff und Nährstoffen. Das Herz muss aber auch sich selbst am Leben erhalten und funktioniert nur bei einer störungsfreien Blutversorgung. Wird diese durch Kalk- oder Fettablagerungen gestört, führt das zu Verengungen: ein Herzinfarkt kann die Folge sein. Herzinfarkte gehören zu den häufigsten Todesarten. Bei Verdacht auf einen Herzinfarkt sollte umgehend gehandelt werden, denn es zählt jede Minute. Je weniger Zeit zwischen den ersten Symptomen und dem Erreichen der Klinik vergeht, desto weniger Schaden entsteht am Herzen. Was sind die Vorboten– und wie erkenne ich einen akuten Herzinfarkt? Wie wird ein Herzinfarkt behandelt und wie kann ich vorbeugen? Diese und weitere Fragen rund um das Thema Herzinfarkt beantwortet Ihnen Frau Linda Bergander, Leitende Oberärztin, Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie.
Wann: 09.05.2022 um 17:00 Uhr
Wo: Dominikussaal, Kurhausstr. 30, 13467 Berlin
Telefonische Anmeldung ist erforderlich unter: 030 4092-516
Der Eintritt ist frei.
KONTAKT
Caritas-Klinik Dominikus
Berlin-Reinickendorf Kurhausstraße 30
13467 Berlin