Medizin in der letzten Lebensphase: Palliativmedizin – was sie will und was sie kann
„Ob ich den letzten Atem mir in weißen Kissen hol‘,
ob irgendwo in Staub und Blut am Straßenrand –
ich weiß nicht, wie es sein wird, weiß nur,
daß der Abschied einmal kommen muß,
ob schmutzig oder elegant.“
(Manfred Siebald)
Die „letzte Lebensphase“ – wie wird sie sein? Wann wird sie eintreten? Wie werde ich sie erleben und bestehen? Trotz der Ungewissheit, ist eines sicher: sie wird kommen!
Gedanken an den letzten Abschnitt des Lebens sind häufig mit Furcht und Ängsten verbunden: Furcht vor Leid und Abschied, Angst vor Schmerzen und anderen Symptomen lebensbedrohender Erkrankungen. Palliativpflege und -medizin kann Todkranke, Sterbende und deren Angehörige in dieser letzten Lebensphase – aber nicht nur dann – auf vielfältige Art und Weise betreuen, behandeln und begleiten.
Wir möchten Ihnen zu unserem Infoabend am 12. September um 17 Uhr einen Einblick in die Arbeit der Palliativmedizin geben, Ihre Fragen beantworten und vielleicht ja auch manche Ängste nehmen.
Referent: Oberarzt Dr. Christian Schmitt, Facharzt für Innere Medizin Zusatzbezeichnung: Palliativmedizin
Das Kniegelenk ist ein wichtiges Gelenk des Körpers, denn es trägt Ihr gesamtes Körpergewicht, es ermöglicht die Beugung und Streckung sowie in gebeugten Zustand auch eine mäßige Ein- und Auswärtsdrehung (Innen- und Außenrotation).
Durch die allmähliche Abnutzung des Knorpels steigt der Druck auf den darunterliegenden Knochen. Zum Ausgleich vergrößert sich die Gelenkfläche im Zwischenstadium und es bilden sich am Rand knöcherne Osteophyten. Manchmal sind diese Auswüchse sogar zu sehen oder zu ertasten. Dadurch wird das Kniegelenk unbeweglicher und der Knorpelschaden vergrößert sich, die Knochen rücken näher zusammen und der Gelenkspalt verengt. Im Spätstadium ist die Knorpelschicht nahezu abgebaut und die Knochen liegen fast ungeschützt aufeinander. Wenn der Gelenkspalt letztlich vollständig verschwunden ist, wird das Kniegelenk steif. Infolgedessen wird Ihre Lebensqualität eingeschränkt. Wann ist es Zeit für ein künstliches Kniegelenk, wie können wir Ihnen helfen? Alle Ihre Fragen beantwortet Ihnen Dr. Andreas Pappas zum nächsten Infoabend am 7. September um 17 Uhr im Dominikus Krankenhaus in der Kurhausstr. 30, 13467 Berlin.
Mit einer bewegenden Heiligen Messe wurden gestern „unsere“ Ordensschwestern feierlich verabschiedet. Sehr viele dankbare Menschen aus dem Kiez, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Caritas-Klinik Dominikus, die Krankenhausleitung sowie der Erzbischof Dr. Heiner Koch feierten gemeinsam mit den Dominikanerinnen. Wir sagen „Danke“ für 126 Jahre karitativer Arbeit. Sie werden uns sehr fehlen und in unseren Herzen bleiben.
v.l.n.r.: Seelsorgerin Alke Witte, Schwester Theresia, Seelsorgerin Corina Martinas, Schwester Scholastika, Ärztliche Direktorin Dr. Iris Kraus, Kaufmännische Direktorin Stefanie Hackel, Schwester Damiana, Geschäftsführer Dr. Sven Reisner, Schwester Simone und Erzbischof Dr. Heiner Koch.
Foto: Hans Scherhaufer
Abschied aus Berlin-Hermsdorf – eine mehr als 100jährige Tradition geht zu Ende
• Ende August verlassen die letzten Ordensschwestern, Arenberger Dominikanerinnen nach über 120 Jahren Berlin-Reinickendorf.
• Feierliche Verabschiedung am 17. August um 15 Uhr mit Erzbischof Dr. Heiner Koch.
Wäre das Wort ›Danke‹ das einzige Gebet, das du je sprichst, so würde es genügen. – Meister Eckhardt –
Berlin, 03. August 2022 – Nach über 100 Jahren karitativer Tätigkeit in Berlin-Hermsdorf werden die Arenberger Dominikanerinnen die Caritas-Klinik Dominikus Berlin-Reinickendorf zum Ende des Sommers verlassen, und in das Mutterhaus nach Koblenz zurückkehren. 1898 kamen die ersten Ordensschwestern nach Berlin-Hermsdorf. Sie wirkten in der Kinderbetreuung, Krankenpflege und Seelsorge. Die Klinik Dominikus wurde von den Ordensschwestern gegründet und viele Jahre geführt, bevor 2010 die Caritas die Trägerschaft übernahm.
Die Caritas-Klinik Dominikus bietet heute ein spezialisiertes und modernes medizinisches Angebot innerhalb eines starken Gesundheitsunternehmens der Caritas an und ist ein fester Bestandteil im Berliner Norden. Bis heute haben die Dominikanerinnen mit ihrer Arbeit im Krankenhaus den Standort Berlin-Hermsdorf geprägt. In den letzten Jahren gehörte vor allem die Seelsorge für die Patienten und die Gestaltung von Andachten und Gottesdiensten zu den Aufgaben der Schwestern.
Angesichts des fehlenden Nachwuchses hat sich der Orden entschlossen, die Schwestern in das Mutterhaus zurückzurufen. Damit geht eine lange Tradition der Pflege und Seelsorge durch die Ordensschwestern zu Ende.
Dr. Sven Reisner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Caritas Gesundheit Berlin gGmbH: „Für die Caritas-Klinik Dominikus ist der Weggang ein schwerer Verlust. Unsere Ordensschwestern sind die guten Seelen, die uns und vor allem unseren Patienten im täglichen Leben eine spirituelle Stütze boten und uns ein stetiges Vorbild für unsere Handlungsmaxime „Nur Menschlichkeit ermöglicht wirklich gute Medizin“ sein werden.“
Anlässlich der feierlichen Verabschiedung am 17. August 2022 findet mit Erzbischof Dr. Heiner Koch eine Heilige Messe statt.Zu diesem Anlass werden unter anderen Uwe Brockhausen, Bezirksbürgermeister von Reinickendorf, und Prof. Dr. Ulrike Kostka,Caritasdirektorin für das Erzbistum Berlin erwartet.
Programm:
15:00 Uhr Feierliche Messe mit Erzbischof Dr. Heiner Koch
15:45 Uhr Grußworte Prof. Dr. Ulrike Kostka, Caritasdirektorin für das Erzbistum Berlin; Dr. med. Iris Kraus, Ärztliche Direktorin der Caritas-Klinik Dominikus; Corina Martinas, katholische Seelsorgerin Caritas-Klinik Dominikus
16:00 Uhr Feierliche Geschenkübergabe an die Ordensschwestern durch Dr. Sven Reisner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Caritas Gesundheit Berlin gGmbH und Stefanie Hackel, Kaufmännische Direktorin der Caritas-Klinik Dominikus
16:10 Uhr Empfang
Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln statt.
Pressevertreter bitten wir um vorherige Anmeldung unter maria.winkler@caritas-klinik-pankow-de. Weitere Informationen: Maria Winkler, Kommunikation – Tel.: 0173 23 84 709
Das Dominikus-Krankenhaus sucht derzeit dringend Ehrenamtliche für den Besuchsdienst. Jetzt, da die Corona-Pandemie fast überwunden ist, sind Besuche durch Ehrenamtliche wieder möglich.
Wenn Sie in Ihrer Freizeit etwas Sinnvolles tun wollen, engagieren Sie sich mit uns beim Besuchsdienst für unsere Patientinnen und Patienten.
Das Seelsorgeteam freut sich sehr über Verstärkung.
Wenn Sie dabei sein möchten, kontaktieren Sie bitte:
Plötzlich sticht es in der Seite und beim Heben, Pressen oder Husten verstärkt sich der Schmerz? Dann könnte es sich um einen Leistenbruch handeln, auch Leistenhernie genannt. Dabei brechen keine Knochen, aber es kommt zu einer Lücke in der Bauchwand, durch die sich innere Organe und Bauchfell sackartig nach außen wölben. Männer sind davon häufiger betroffen, da bei ihnen der Leistenkanal weiter ist als bei Frauen. Ein schwaches Bindegewebe kann einen Leistenbruch begünstigen. Leistenhernie sind mit Abstand die häufigste Form einer Hernie, weitere Formen sind unter anderen Narbenbruch, Nabelbruch, Zwerchfell- oder Schenkelhernie.
Die Caritas-Klinik Dominikus ist Mitglied der deutschen Herniengesellschaft und behandelt Patienten mit Leisten- und anderen Hernien. Am 16.06.2022 um 17 Uhr geben wir einen Überblick über die aktuellen chirurgischen Therapiemöglichkeiten von Leisten- und Narbenbrüchen. Dabei stellen wir eine neue, besonders schonende Operationsmethode, die sogenannte EMILOS, vor, die wir seit diesem Jahr auch als eine der ganz wenigen Kliniken in Berlin erfolgreich anbieten.
Eintritt ist frei. Anmeldung erbeten unter: 030/ 4092-521
Wenn jede Minute zählt … aus dem Alltag einer Notärztin
Bei einem Notfall sind die ersten Minuten entscheidend. In Sekundenschnelle muss der Notarzt Entscheidungen treffen und lebensrettende Maßnahmen einleiten. Oft kann er in letzter Minute helfen, doch manchmal gelingt es auch nicht. Bei aller Hektik braucht es Nerven wie Drahtseile, um ruhig und konzentriert zu bleiben.
Im letzten Jahrzehnt hat sich die Notfallmedizin zudem zu einer eigenen, hochspezialisierten Fachrichtung weiterentwickelt – immer mit dem Ziel zu helfen, weil jede Minute zählt.
Wann wird ein Notarzt alarmiert? Was passiert dann vor Ort? Wie sieht die Ausbildung aus und was kann ein Notarzt eigentlich alles?
Frau Barbara Thurow ist seit Jahren als Notärztin in Berlin tätig und arbeitet als kommissarische ärztliche Leiterin der Rettungsstelle in der Caritas-Klinik Dominikus.
Sie berichtet am 13. Juni 2022 um 17 Uhr von den kleinen und großen Notfällen die man in Berlin erlebt und möchte den Menschen, die im Notfall für Sie da sind ein Gesicht geben.
In unserem Caritas Schmerzzentrum Berlin der Caritas-Klinik Dominikus Berlin-Reinickendorf behandeln wir erfolgreich Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen.
Rückenschmerzen gelten als Volkskrankheit, denn fast jeder dritte Erwachsene in Deutschland ist im Laufe seines Lebens mindestens einmal davon betroffen. Meistens verspürt man den Schmerz im unteren Rücken, dem Bereich der Lendenwirbelsäule, die zwischen dem Ansatz der Rippen bis zur Hüfte reicht. Wenn es dort zwickt und schmerzt, hat man es wortwörtlich im Kreuz. In der Fachsprache nennt man das lumbaler Rückenschmerz.
Dabei können die Schmerzen mittig, seitlich oder im ganzen Kreuz verspürt werden. Mitunter strahlen sie auch ins Bein aus, oder werden hauptsächlich dort verspürt.
Rückenschmerzen entstehen meist durch Fehlbelastungen, etwa durch falsches Heben oder zu langes Sitzen, durch Abnutzung oder auch durch Überlastung. Seltener sind Unfälle und Erkrankungen der Wirbelsäule die Ursache. Rückenschmerzen werden nach Dauer, Lage und Auslöser unterschieden.
Die häufigsten Ursachen für Rückenschmerzen im Alter sind Arthrose, Bandscheibenvorfälle, Wirbelkanalenge, Wirbelgleiten und Osteoporose.
Zu unserem Infoabend am 8. Juni um 17 Uhr im Dominikus Krankenhaus in der Kurhausstr. 30, 13467 Berlin erfahren Sie alles über die Ursachen und Therapiemöglichkeiten. Referent ist Herr Dr. Kamran Yawari.
Die Anmeldung ist kostenlos unter folgender Rufnummer 030 4092 521.
Du möchtest vor dem Start in Dein Berufsleben wertvolle Erfahrungen sammeln und Dich persönlich weiterentwickeln? Oder wartest Du noch auf Deinen Studienplatz und willst in der Zwischenzeit praktische Eindrücke gewinnen?
Mit einem Freiwilligendienst bei uns in der Caritas-Klinik Dominikus hast du die Chance, Dein Engagement mit einer sinnvollen Tätigkeit zu verbinden.
Schau den Profis über die Schulter und sammle wertvolle Erfahrungen fürs Leben und Deine berufliche Laufbahn.