Sie bleiben in unseren Herzen.

Sie bleiben in unseren Herzen.

 
Mit einer bewegenden Heiligen Messe wurden gestern “unsere” Ordensschwestern feierlich verabschiedet. Sehr viele dankbare Menschen aus dem Kiez, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Caritas-Klinik Dominikus, die Krankenhausleitung sowie der Erzbischof Dr. Heiner Koch feierten gemeinsam mit den Dominikanerinnen. Wir sagen “Danke” für 126 Jahre karitativer Arbeit. Sie werden uns sehr fehlen und in unseren Herzen bleiben.
 
v.l.n.r.: Seelsorgerin Alke Witte, Schwester Theresia, Seelsorgerin Corina Martinas, Schwester Scholastika, Ärztliche Direktorin Dr. Iris Kraus, Kaufmännische Direktorin Stefanie Hackel, Schwester Damiana, Geschäftsführer Dr. Sven Reisner, Schwester Simone und Erzbischof Dr. Heiner Koch.
Foto: Hans Scherhaufer

Abschied aus Berlin-Hermsdorf

Abschied aus Berlin-Hermsdorf – eine mehr als 100jährige Tradition geht zu Ende

Ende August verlassen die letzten Ordensschwestern, Arenberger Dominikanerinnen nach über 120 Jahren Berlin-Reinickendorf.

Feierliche Verabschiedung am 17. August um 15 Uhr mit Erzbischof Dr. Heiner Koch.

Wäre das Wort ›Danke‹ das einzige Gebet, das du je sprichst, so würde es genügen.
– Meister Eckhardt –
 

Berlin, 03. August 2022 – Nach über 100 Jahren karitativer Tätigkeit in Berlin-Hermsdorf werden die Arenberger Dominikanerinnen die Caritas-Klinik Dominikus Berlin-Reinickendorf zum Ende des Sommers verlassen, und in das Mutterhaus nach Koblenz zurückkehren. 1898 kamen die ersten Ordensschwestern nach Berlin-Hermsdorf. Sie wirkten in der Kinderbetreuung, Krankenpflege und Seelsorge. Die Klinik Dominikus wurde von den Ordensschwestern gegründet und viele Jahre geführt, bevor 2010 die Caritas die Trägerschaft übernahm.

Die Caritas-Klinik Dominikus bietet heute ein spezialisiertes und modernes medizinisches Angebot innerhalb eines starken Gesundheitsunternehmens der Caritas an und ist ein fester Bestandteil im Berliner Norden. Bis heute haben die Dominikanerinnen mit ihrer Arbeit im Krankenhaus den Standort Berlin-Hermsdorf geprägt. In den letzten Jahren gehörte vor allem die Seelsorge für die Patienten und die Gestaltung von Andachten und Gottesdiensten zu den Aufgaben der Schwestern.

 
Letztes gemeinsames Foto der Ordensschwestern im Konvent.: V.l.n.r. Schw. M. Monika, Schw. M. Vinzentia (verstorben), Schw. M. Ulrike (verstorben), Schw. M Theresia, Schw. M. Damiana, Schw. M. Simone. Auf dem Rollator sitzend Schw. M. Reinhild (verstorben). © Thomas Sikora
 
Angesichts des fehlenden Nachwuchses hat sich der Orden entschlossen, die Schwestern in das Mutterhaus zurückzurufen. Damit geht eine lange Tradition der Pflege und Seelsorge durch die Ordensschwestern zu Ende.
Dr. Sven Reisner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Caritas Gesundheit Berlin gGmbH: „Für die Caritas-Klinik Dominikus ist der Weggang ein schwerer Verlust. Unsere Ordensschwestern sind die guten Seelen, die uns und vor allem unseren Patienten im täglichen Leben eine spirituelle Stütze boten und uns ein stetiges Vorbild für unsere Handlungsmaxime „Nur Menschlichkeit ermöglicht wirklich gute Medizin“ sein werden.“
 
Anlässlich der feierlichen Verabschiedung am 17. August 2022 findet mit Erzbischof Dr. Heiner Koch eine Heilige Messe statt. Zu diesem Anlass werden unter anderen Uwe Brockhausen, Bezirksbürgermeister von Reinickendorf, und Prof. Dr. Ulrike Kostka, Caritasdirektorin für das Erzbistum Berlin erwartet.
Programm:
  • 15:00 Uhr Feierliche Messe mit Erzbischof Dr. Heiner Koch
  • 15:45 Uhr Grußworte Prof. Dr. Ulrike Kostka, Caritasdirektorin für das Erzbistum Berlin; Dr. med. Iris Kraus, Ärztliche Direktorin der Caritas-Klinik Dominikus; Corina Martinas, katholische Seelsorgerin Caritas-Klinik Dominikus
  • 16:00 Uhr Feierliche Geschenkübergabe an die Ordensschwestern durch Dr. Sven Reisner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Caritas Gesundheit Berlin gGmbH und Stefanie Hackel, Kaufmännische Direktorin der Caritas-Klinik Dominikus
  • 16:10 Uhr Empfang
Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln statt.
Pressevertreter bitten wir um vorherige Anmeldung unter maria.winkler@caritas-klinik-pankow-de.
Weitere Informationen: Maria Winkler, Kommunikation – Tel.: 0173 23 84 709

Hernienchirurgie

Medizinischer Infoabend: Hernienchirurgie

 

Plötzlich sticht es in der Seite und beim Heben, Pressen oder Husten verstärkt sich der Schmerz? Dann könnte es sich um einen Leistenbruch handeln, auch Leistenhernie genannt. Dabei brechen keine Knochen, aber es kommt zu einer Lücke in der Bauchwand, durch die sich innere Organe und Bauchfell sackartig nach außen wölben. Männer sind davon häufiger betroffen, da bei ihnen der Leistenkanal weiter ist als bei Frauen. Ein schwaches Bindegewebe kann einen Leistenbruch begünstigen. Leistenhernie sind mit Abstand die häufigste Form einer Hernie, weitere Formen sind unter anderen Narbenbruch, Nabelbruch, Zwerchfell- oder Schenkelhernie.

Die Caritas-Klinik Dominikus ist Mitglied der deutschen Herniengesellschaft und behandelt Patienten mit Leisten- und anderen Hernien. Am 16.06.2022 um 17 Uhr geben wir einen Überblick über die aktuellen chirurgischen Therapiemöglichkeiten von Leisten- und Narbenbrüchen. Dabei stellen wir eine neue, besonders schonende Operationsmethode, die sogenannte EMILOS, vor, die wir seit diesem Jahr auch als eine der ganz wenigen Kliniken in Berlin erfolgreich anbieten.

Eintritt ist frei. Anmeldung erbeten unter: 030/ 4092-521

Aus dem Alltag einer Notärztin

Wenn jede Minute zählt … aus dem Alltag einer Notärztin

 

Bei einem Notfall sind die ersten Minuten entscheidend. In Sekundenschnelle muss der Notarzt Entscheidungen treffen und lebensrettende Maßnahmen einleiten. Oft kann er in letzter Minute helfen, doch manchmal gelingt es auch nicht. Bei aller Hektik braucht es Nerven wie Drahtseile, um ruhig und konzentriert zu bleiben.

Im letzten Jahrzehnt hat sich die Notfallmedizin zudem zu einer eigenen, hochspezialisierten Fachrichtung weiterentwickelt immer mit dem Ziel zu helfen, weil jede Minute zählt.

Wann wird ein Notarzt alarmiert? Was passiert dann vor Ort? Wie sieht die Ausbildung aus und was kann ein Notarzt eigentlich alles?

Frau Barbara Thurow ist seit Jahren als Notärztin in Berlin tätig und arbeitet als kommissarische ärztliche Leiterin der Rettungsstelle in der Caritas-Klinik Dominikus.

Sie berichtet am 13. Juni 2022 um 17 Uhr von den kleinen und großen Notfällen die man in Berlin erlebt und möchte den Menschen, die im Notfall für Sie da sind ein Gesicht geben.

Stationäre multimodale Schmerztherapie

Stationäre multimodale Schmerztherapie

In unserem Caritas Schmerzzentrum Berlin der Caritas-Klinik Dominikus Berlin-Reinickendorf behandeln wir erfolgreich Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Rückenschmerzen, Ursachen und Therapie

Rückenschmerzen, Ursachen und Therapieoptionen

Rückenschmerzen gelten als Volkskrankheit, denn fast jeder dritte Erwachsene in Deutschland ist im Laufe seines Lebens mindestens einmal davon betroffen. Meistens verspürt man den Schmerz im unteren Rücken, dem Bereich der Lendenwirbelsäule, die zwischen dem Ansatz der Rippen bis zur Hüfte reicht. Wenn es dort zwickt und schmerzt, hat man es wortwörtlich im Kreuz. In der Fachsprache nennt man das lumbaler Rückenschmerz.

Dabei können die Schmerzen mittig, seitlich oder im ganzen Kreuz verspürt werden. Mitunter strahlen sie auch ins Bein aus, oder werden hauptsächlich dort verspürt.

Rückenschmerzen entstehen meist durch Fehlbelastungen, etwa durch falsches Heben oder zu langes Sitzen, durch Abnutzung oder auch durch Überlastung. Seltener sind Unfälle und Erkrankungen der Wirbelsäule die Ursache. Rückenschmerzen werden nach Dauer, Lage und Auslöser unterschieden.

Die häufigsten Ursachen für Rückenschmerzen im Alter sind Arthrose, Bandscheibenvorfälle, Wirbelkanalenge, Wirbelgleiten und Osteoporose.

Zu unserem Infoabend am 8. Juni um 17 Uhr im Dominikus Krankenhaus in der Kurhausstr. 30, 13467 Berlin erfahren Sie alles über die Ursachen und Therapiemöglichkeiten. Referent ist Herr Dr. Kamran Yawari.

Die Anmeldung ist kostenlos unter folgender Rufnummer 030 4092 521.

FSJler gesucht

FSJler gesucht

Du möchtest vor dem Start in Dein Berufsleben wertvolle Erfahrungen sammeln und Dich persönlich weiterentwickeln? Oder wartest Du noch auf Deinen Studienplatz und willst in der Zwischenzeit praktische Eindrücke gewinnen?

Mit einem Freiwilligendienst bei uns in der Caritas-Klinik Dominikus hast du die Chance, Dein Engagement mit einer sinnvollen Tätigkeit zu verbinden.

Foto: © Patty Brito/  Unsplash

 

Schau den Profis über die Schulter und sammle wertvolle Erfahrungen fürs Leben und Deine berufliche Laufbahn.

Melde Dich bei Interesse gern unter: s.nathal@dominikus-berlin.de

Tag des offenen Bienenstocks

Einladung zum Tag des Offenen Bienenstocks der CKD

20. Mai ist Weltbienentag

Seit Ende März 2022 steht auf unserem Gelände ein Bienenstock, auch Bienenbeute genannt.
Um Euch/Ihnen den Zweck und die Natur eines Bienenvolkes näher zu bringen, laden wir Euch/Sie anlässlich des Weltbienentages zum „Offenen Tag des Bienenstocks“ ein. Alle interessierten Mitarbeiter können sich unsere Bienen aus der Nähe zeigen zu lassen und sehen, wie sie wohnen, was sie so treiben und wie sie arbeiten.

 

Wir freuen uns über alle Interessenten.

Wann:                Freitag, 20. Mai 2022

Zeit:                     jeweils um 12:00, 13:00 & 14:30 Uhr

Wo:                      auf der Grünfläche vor der Zufahrt zur Tagesklinik (Gebäudeteil E)

Mit freundlichem Gruß vom „Bienen-Papa“, Pfleger Christian Staack von Station 6

*** Für evtl. Bienenstiche wird keine Haftung übernommen. 😉 ***

 

Medizinischer Infoabend Schulter

 

Schmerzfrei im Schultergelenk bleiben: Unser Experte Dr. Claudio Chesi weiß Rat! Erfahren Sie mehr über Ursachen, Therapien und Vorsorge beim medizinischen Infoabend.

Wann: 17. März 2022 um 18 Uhr

Wo: Dominikus-Saal, Kurhausstr. 30, 13467 Berlin

Telefonische Anmeldung unter: 030 47517361

Der Eintritt ist frei.

Das Schultergelenk ist das komplizierteste Gelenk des menschlichen Körpers, das uns dafür die größte Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die wichtigste Rolle spielen dabei der Oberarmkopf und die Gelenkpfanne. Beide sind mit Knorpel überzogen und sorgen für einen reibungslosen Bewegungsablauf. Allerdings kann es auch zu so einem starken Gelenkverschleiß kommen, dass der Bewegungsablauf gestört ist. Die Beschwerden sind geprägt durch Bewegungs-, Belastungs- und Ermüdungsschmerzen. Hinzu kommt eine zunehmende Beeinträchtigung des Bewegungsausmaßes in alle Richtungen. Bemerkt werden die Beschwerden aber meistens erst in einem weit fortgeschrittenen Stadium des Verschleißprozesses. Dann führt in der Regel die Implantation einer Schulterprothese zu guten bis sehr guten klinischen Ergebnissen und zu einem wieder schmerzfreien und unbeschwerten Leben.

Der Eingriff kann in Regionalanästhesie erfolgen. Dabei wird nur der Arm „schlafen“ gelegt. Dieses schonende Verfahren ermöglicht eine sehr rasche Genesung.

Wichtig ist in jeden Fall eine differenzierte Untersuchung, um eine patientenindividuelle Lösung zu finden.

 

Dr. Chesi und sein Team sind in der Schultersprechstunde der Caritas-Klinik Maria Heimsuchung, Breite Str. 46/47, 13187 Berlin für Sie da. Terminvereinbarung unter 030 47517-355.

 

Impfen ohne Termin

 

Das Impf-Team des Caritas-MVZs impft im Dominikus-Saal der Caritas-Klinik Dominikus am 12. Januar von 08:30 bis 15:30 Uhr . Geimpft wird ohne Terminvergabe.

Erst-, Zweit- und Drittimpfungen (Drittimpfungen mit einem Abstand von mindestens 5 Monaten)

Ort: Dominikus-Saal (Gelände der Caritas-Klinik Dominikus, Kurhausstr. 30, 13467 Berlin)

Mitzubringen: Impfausweis, Krankenkassenkarte, möglichst bereits ausgefüllte Aufklärungs- und Anamnesebögen für mRNA-Impfstoff

Impfstoff:

Vorrangig Moderna als Booster und für über 30-Jährige

Biontech/Corminaty für unter 30-Jährige

 

12- bis 17-Jährige können in Begleitung eines Erziehungsberechtigten mit Biontech geimpft werden.

Geimpft wird entsprechend der aktuellen STIKO-Empfehlung.